Donnerstag, 5. Februar 2015

Butternutkürbis mit Blauschimmelkäse

Hallo,

gestern war bei uns Abwechslung beim Essen angesagt. Gebackenen Kürbis kennen wir, fast immer Hokkaido - in Spalten im Ofen gebacken. Dann zur weiteren Verwendung entweder in Salaten, Broten, Gemüsegerichten etc pp. Gestern allerdings gab es gebackenen Butternutkürbis mit einer Füllung aus Blauschimmelkäse. Den löffelt man am besten aus der Schale wie Backkartoffeln. Was soll ich sagen? Zuerst dachte ich: Gewöhnungsbedürftig, Aber dann: Hmm lecker. Mal schauen, wie es euch gefällt.


Das Originalrezept ist übrigens von Tine Nordström "Tine kocht". Hier allerdings, wie immer, an unsere Vorlieben angepaßt.


Zutaten: (ausnahmsweise nur für zwei)

  • 1 mittelgroßer Butternutkürbis
  • 100 g Blauschimmelkäse
  • 4 EL Frischkäse
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Ahornsirup
  • 4 Blätter Salbei
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung:

Zuallererst den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Kürbis längs halbieren, entkernen und in eine ofenfeste Form legen. 


Blauschimmelkäse mit Frischkäse verrühren und in die Mulde füllen. Mit Zitronensaft, Öl und Ahornsirup beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann mit den Salbeiblättern belegen und für ca. 45 Minuten im Ofen backen, bis der Käse gebräunt ist. 


Servieren entweder als vegetarisches Hauptgericht (bei uns gab es noch einige Backofenkartoffeln dazu) oder als Beilage zu gebratenem Fleisch.


Guten Appetit

P.S.: Das allerletzte Foto zeigt den "Rest vom Fest".


2 Kommentare:

  1. Oh, das klingt SO lecker!
    Ich wünschte, ich dürfte das hier kochen - aber das wäre den Männern hier wohl zuviel Kürbis und zuviel Blauschimmelkäse :(
    Vielleicht kann man das als eine Art Ragout machen? Müsste ich glatt mal testen. Dann kriegen die beiden noch Fleisch dazu und sind zufrieden ;)

    Danke für das Rezept! :)

    Liebe Grüße
    Katrin

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    1. Liebe Katrin, das war auch wirklich lecker.
      Viele Jahre lang habe ich mich nach den Geschmäckern meiner Kinder gerichtet. Inzwischen koche ich nach meinem Geschmack. Es ist immer genügend da, und wenn es jemandem nicht schmeckt, so gibt es genügend Alternativen im Kühl- und Vorratsschrank. Ich finde das sehr befreiend.
      LG, Britte

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